Bartossen (Bartosze)

Bartossen (Bartosze)

Bartossen ist vor allem aufgrund der unliebsamen Ereignisse während des Ersten Weltkrieges bekannt geworden, die dort stattgefunden haben. Schwere Kämpfe führten im Februar 1915 dazu, dass extrem viele Soldaten umkamen. Unweit des Dorfes Bartossen wurde an einer Erhebung eine Gedenkstätte zum Gedenken an die Gefallenen errichtet. An dieser Stelle wurden drei Kreuze aufgestellt. Die Stätte wird daher auch häufig als „Masurisches Golgatha“ bezeichnet.
Der Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge erwarb schließlich einen Teil der Umgebung und holte sich die Erlaubnis ein, dort einen Soldatenfriedhof zu eröffnen. Jahrelang wurden die Gefallenen aus verschiedensten Gräbern geholt, sodass bis zur Eröffnung im Jahr 2003 rund 24.000 Opfer des Zweiten Weltkriegs hier ihre letzte Ruhestätte finden konnten. Auch die drei ursprünglichen Kreuze der Gedenkstätte sind nach wie vor vorhanden und wurden in den Soldatenfriedhof eingebaut.

Ein beliebtes Ausflugsziel in der Nähe von Bartossen ist die Kleinbahn in Lyck. Die kleine Dampflok, die noch bis vor wenigen Jahren treu ihren Dienst auf dem Kleinbahnschienennetz erledigte, wird seit ihrer Stilllegung von einem Verein betrieben. Touristen haben so die Möglichkeit, auf der historisch bedeutenden Bahn eine Fahrt zu machen und so in aller Ruhe und ganz gemütlich die Umgebung kennen zu lernen. Die Fahrt dauert gut eine Stunde.

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