Rößel (Reszel)

Rößel (Reszel)

Die Grundlage für die heutige Stadt Rößel bildete einst eine ritterliche Wehranlage von 1241, die vom Deutschen Orden zum Schutze eines Handelswegs errichtet wurde. Nachdem diese zweimal zerstört wurde, wurde stattdessen an der gleichen Stelle eine Burg aufgebaut. Bald wurde auch das Umland besiedelt, sodass Rößel bereits 1337 zur Stadt erhoben wurde. Doch bereits zehn Jahre später fiel die Burg erneut einem Überfall zum Opfer und wurde zerstört. Anschließend entstand das heutige Schloss. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Stadt stetig weiter ausgebaut. 1806 brach ein riesiger Brand aus, der nahezu die gesamte Stadt in Schutt und Asche legte. Es dauerte etwa 35 Jahre bis die Stadt einigermaßen wiederhergestellt war. Nach dem Ersten Weltkrieg ging Rößel auf Wunsch der Einwohner an Deutschland. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt Polen zugesprochen.

Ein besonderer Hingucker in Rößel ist die Altstadt, die auf ihre Besucher verträumt und traditionsreich wirkt. Hier kann man schön einkaufen oder am Abend einen entspannenden Spaziergang über den Marktplatz unternehmen, vorbei an den prunkvollen Bürgerhäusern, um schließlich in einem der kleinen Restaurants Halt zu machen.

In der Nähe der Burg befindet sich ein Augustinerkloster, das über 650 Jahre alt ist. Es wird heute als Schulgebäude verwendet. Die zugehörige Kirche besteht noch heute und kann besichtigt werden.

Reszel gehłrt zu unseren Top 10 der sehenswerten Kleinstädte in Polen.    

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